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Verloren, verwandelt, wiederentdeckt. Lost Places in Sachsen-Anhalt gemeinsam sichtbar machen
Vortrag: Freundschaftsalben aus von Jena‘schen Fräuleinstift
Tagung: Transformationen des ländlichen Sachsen-Anhalts
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 24
06110 Halle (Saale)
Tel.: (0345) 21 27 429
Mail: [email protected]
Historische Kommission für Sachsen-Anhalt
- Arbeitsstelle -
c/o Franckesche Stiftungen zu Halle
Franckeplatz 1, Haus 37
06110 Halle (Saale)
Wie erinnert man an den größten innerdeutschen Grenzübergang der DDR? Rasch nach dem Fall der innerdeutschen Grenze stellten sich Politik und Zivilgesellschaft in Sachsen-Anhalt dieser Frage, galt es doch einen Umgang mit der funktionslos gewordenen Grenzübergangsstelle Marienborn zu finden. Die Akteurinnen und Akteure erkannten die Bedeutung der Anlage als Zeichen der Erinnerung an eine unmenschliche Grenze. Doch galt es, sich zugleich mit Widerständen auseinanderzusetzen: Insbesondere der Ausbau der A2 stand in Konflikt mit dem wachsenden Bewusstsein um die Aufarbeitung der Verbrechen des SED-Regimes.
Wie konnte schließlich 1996 eine Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn eröffnet werden? Darüber spricht Dr. Joachim Scherrieble, der erste Leiter der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Er berichtet am Beispiel der Gedenkstätte „im Aufbau“ über die Entstehung der Erinnerungskultur zur DDR in Sachsen-Anhalt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „SED-Aufarbeitung kompakt“ des Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur online statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte melden sich bitte unter veranstaltung(at)lza.lt.sachsen-anhalt.de oder telefonisch unter 0391 560 1519.
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